Walter Köstenbauer
Von Stein und Sein
Von Stein und Sein
Die Ausstellung zeigt unterschiedliche Zyklen des Künstlers Walter Köstenbauer auf. Am Beginn seiner Schaffensphasen bestimmen mehr als zehn Jahre lang, Fels und Stein seine Malerei. In seinen Arbeiten konzentriert er sich dabei weniger auf das Abbilden, als auf das Interpretieren und Deuten dieser „stummen Zeugen“, die jenseits des menschlichen Zeitgefühls existieren. Später arbeitet er verstärkt mit dem Zusammenspiel von Farben und Rhythmen, mit dem Entwickeln abstrakter Formen, mit netzartigen Überlagerungen und dem Aufbrechen dieser. Objekte und temporäre Projekte treten schließlich gleichberechtigt an die Seite der Malerei.
WALTER KÖSTENBAUER
Geboren 1956 in Weiz; 1974 bis 1979 Akademie der bildenden Künste bei Prof. Hollegha; lebt seit 1981 in Graz.
EINZELAUSSTELLUNGEN und AUSSTELLUNGSBETEILIGUNGEN (Auswahl):
Italien: Venedig, Bettona, Amelia, Pascelupo, Goriza,
Slowenien: Ljubljana, Piran, Idrija, Ajdovščina, Sežana, Radovljica, (Manhattan Graphic Center),
Serbien: Gornji Milanovac (Internationale Miniaturen-Biennale),
Österreich (Auswahl): Wien, Graz, Linz, Salzburg, Passau, Innsbruck, Bad Eisenkappel, Admont, Imst, Ried i. Innkreis, Spital am Pyhrn, Gerersdorf, Fehring, Pischelsdorf, Freistadt, Stainach, Laafeld bei Bad Radkersburg, Neuhaus am Klausenbach, Gleisdorf, Weiz und New York.
ARBEITEN IN ÖFFENTLICHEN UND PRIVATEN SAMMLUNGEN:
Bundesministerium, Stift Admont, Neue Galerie/Universalmuseum Joanneum (Graz), Stadtmuseum Graz, Kulturamt Graz, Sammlung Czerny, Wirtschaftskammer Stmk., AKH Wien, LKH Rottenmann, Kloster von Bijelo Polje bei Mostar, Sammlung Roth, Sammlung Mark, Bischöfliches Mensalgut Schloss Seggau, Museum Ensemble Gerersdorf (Burgenland) u.a.
PREISE:
Ernst-Koref-Preis für Lithografie (Linz, 1990), oststeirischer Kunstpreis 2006, Hauptpreisträger der „2. Minimalia“ in Umbrien 2013.