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Im Einklang mit den Göttern

Bergvölker rund um den Himalaya

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Schon immer waren sie etwas Besonderes - um sie kreisten die Fantasien, von ihnen erzählte man sich Geschichten. Sie standen im Zentrum nahezu aller Kulturen - die heiligen Berge. Der Himalaya ist das höchste und jüngste Gebirge der Welt und trennt die Tiefebene des indischen Subkontinents von den nördlich davon gelegenen Hochflächen Tibets.

 

In großer Abgeschiedenheit lebten dort bis Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts zahlreiche Völker, ehe der westliche Tourismus diese natürlichen Kulturgrenzen öffnete und den Wandel der Alltags- und Festkultur der Himalayabewohner einleitete.

Natur und Religion stand für die Menschen in den höchsten Gebirgen der Erde immer in einer engen Verbindung. Der Himalaya ist Heimat vieler Religionsgemeinschaften, von Hindus, Buddhisten, Christen, über Moslems, Jainisten bis hin zu den präbuddhistischen Bön und archaischen Volksreligionen. Sehr unterschiedlich sind auch die ethnischen Gruppen und ihre Lebensweisen, sehr komplex das soziologische Gemisch.

 

Die faszinierende Buntheit der Kulturen im Schatten der höchsten Berge der Welt zeigt sich in rituellen Kultgegenständen wie auch in Textilien und Schmuck für den Alltags- und Festgebrauch und ist Thema dieser Ausstellung. Schätze aus Sammlungen, wie jener von Ferdinand Aichhorn (Salzburg) und Hanns Schell (Graz), setzen kleine Ausschnitte der Kulturen ins Bild, um den Lebensraum Himalya für den Besucher ein wenig begreif- und verstehbar zu machen.

8. Juni bis 1. September 2019

Eröffnung:

7. Juni 2019

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