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elementar - Singuläres und Substanzielles

Ingeborg Pock / Erika Lojen

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Grafik - Installation - Fotografie


Durch die Verknüpfung kultureller Bedeutungsfelder des "Elementaren" mit eigener Erfahrung entsteht in den Arbeiten der beiden Künstlerinnen ein Spannungsgefüge aus Wiedererkennbarem und Vertrautem sowie Fremden und Geheimnisvollem. 

Das Formbare des künstlerischen Prozesses ermöglicht ein Pendeln zwischen Einfachem und Komplexem, zwischen Elementarem und Ausdifferenziertem. Das Einzelne wird aus dem Blickwinkel des 

Ganzen betrachtet und umgekehrt. Somit wird das Zusammenspiel von Form, Materie und Wahrnehmung immer wieder neu ausgelotet. 

 

Permanent bewegt sich Ingeborg Pock zwischen textiler Objektkunst, Grafik, Malerei, Installation und Aktion -  alles verbunden durch ihre stark spürbare Empathie zu den verwendeten Materialien. Eigenschaft und Oberflächenbeschaffenheit von Pigment und Erde werden wirksam eingesetzt und erzeugen eine materialimmanente Sinnlichkeit.

 

Erika Lojens Fotokunst verschafft Einblick in Räume, deren eigenartige Stille und leere Reinheit sich dem Betrachter öffnet. Das Ausschnitthafte der Natur, ohne ein Davor und Danach, ermöglicht die Erfahrung des Gegenwärtigen. Das Licht begegnet einem als Metapher der Wahrheit, nicht vorrangig als Metapher des Wissens im Sinn einer gesicherten Erkenntnis. 

 

Anja Weisi Michelitsch / Kuratorin

10. September bis 30. Oktober 2016

Eröffnung:

9. September 2016, 19:00 Uhr

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Ingeborg Pock

geboren in Mödling / Wien

Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien, Malerei bei Prof. Josef Mikl, Lehramt für Kunsterziehung, Textil  

Unterrichtstätigkeit in Wien und Graz, Mitglied der Gruppe 77, Graz

Erika Lojen

Freischaffende Architektin in Graz, 

Architekturstudium an der Technischen Universität, Graz

Beteiligung an Gruppenarbeiten der Gruppe 77, verschiedene Ausstellungsgestaltungen, 

"Kunst am Bau" Projekte, Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland

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